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NACHWORT Als ich begann die Dialoge mit Deutschen für Speaking into the Silence zu dokumentieren, wußte ich noch nicht, wie wichtig das werden würde, darin mein eigenes Leben zu ändern. Viel von dem Dialog am Ende des Buches entstand als ein Resultat von öffentlichen Lesungen in Deutschland und zu deutschem Publikum. Ich blieb zurück mit einem unbestreitbaren Verständnis des menschlichen Bedürfnisses nach Wahrheit und Klärung. Ich beobachtete wie Menschen bewegt waren durch die Stellen die ihre eigenen Lebenserfahrungen widerspiegeln. Zur selben Zeit wurden andere dazu bewegt die Worte als Phantasie zu denunzieren. Ich war so klar wie möglich in meiner Absicht den Titel Speaking into the Silence zu wählen. Was hier niedergeschrieben ist steht einer Debatte bezüglich seiner Authentizität nicht offen. Der einzige Zweck ist, das Schweigen zu beenden, welches der endgültigen Heilung im Weg stand. An dieser, der fünfzigsten, Jahresfeier der Befreiung Europas habe ich unzählige Male von dem Bedürfnis gehört die Erinnerungen wach zu halten. Die übliche Idee ist, dass wir niemals vergessen dürfen, damit es niemals wieder passiert. Ich persönlich glaube, dass es niemals wieder geschehen wird, wenn wir erlauben, dass der natürliche Heilungsprozeß stattfinden kann. Solange da diejenigen sind, die die Erinnerungen wachhalten wollen für die Rache, oder diejenigen die die Geheimnisse aus Scham bewahren wollen, dann tun wir nichts anderes, als eine offene Wunde davor abzuhalten, von selbst zu heilen. Die Wahrheit ist, was geschehen ist während diesem Teil der Menschheitsgeschichte, wird als Beispiel bestehen für die kommenden Jahrhunderte, trotz allem was wir tun. ROBERT STARKEY 7. MAI 1995 |
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